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   FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04   

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FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04 (https://dejure.org/2009,15113)
FG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 08.04.2009 - 1 K 687/04 (https://dejure.org/2009,15113)
FG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 08. April 2009 - 1 K 687/04 (https://dejure.org/2009,15113)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Rücktritt vom Vertrag wegen Wegfalls des Geschäftsgrundlage als Ereignis mit steuerlicher Wirkung für die Vergangenheit - Steuerklausel

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für den Zeitpunkt der Verwirklichung des Tatbestandes der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung i.S.v. § 17 Einkommensteuergesetz (EStG); Umfang des Veräußerungsgewinns i.S.d. § 17 Abs. 1 EStG; Geltungsbereich des § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 Abgabenordnung (AO)

  • Judicialis

    EStG § 17; ; AO § 175 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rücktritt vom Anteilsveräußerungsvertrag wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage als rückwirkendes Ereignis i. S. d. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rücktritt vom Anteilsveräußerungsvertrag wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage als rückwirkendes Ereignis i. S. d. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Rücktritt vom Anteilsveräußerungsvertrag

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 19.08.2003 - VIII R 67/02

    Rückwirkendes Ereignis nach Anteilsveräußerung

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Diese Rückabwicklung sei nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 31. Dezember 1993 - VIII R 69/88, BStBl II 1994, 648 und vom 19. August 2003 - VIII R 67/02) als rückwirkendes Ereignis zu behandeln, so dass der zunächst verwirklichte Veräußerungsgewinn rückwirkend entfalle.

    Das Urteil des BFH vom 19. August 2003 (VIII R 67/02) sei nicht anwendbar.

    #Nach der Rechtsprechung des BFH gilt § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO sinngemäß für Bescheide, die rechtzeitig - wie hier - mit dem Einspruch angefochten worden sind ( BFH-Urteil vom 19. August 2003 - VIII R 67/02, BStBl II 2004, 107, 109).

    Die Rechtsprechung hat jedoch von dem Rückwirkungsverbot Ausnahmen zugelassen (vgl. BFH-Urteile vom 19. August 2003 VIII R 67/02, BStBl II 2004, 107 und vom 18. September 1984 VIII R 119/81, BStBl II 1985, 55; Beschluss vom 19. Juli 1993 GrS 2/92, BStBl II 1993, 897).

    Der Vertrag vom 11. Dezember 2003 ist zwar kein Vergleich im Sinne des BFH-Urteils vom 19. August 2003 (VIII R 67/02, BFHE 203, 309, BStBl II 2004, 107).

    Die Revision war nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO im Hinblick auf die Auslegung des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO i.V.m. dem BFH-Urteil vom 19. August 2003 (VIII R 67/02, BFHE 203, 309, BStBl II 2004, 107) zuzulassen.

  • BFH, 19.07.1993 - GrS 2/92

    Nachträgliche Änderungen des Veräußerungspreises für die Veräußerung eines

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Ob einer nachträglichen Änderung des Sachverhalts rückwirkende steuerliche Bedeutung zukommt, bestimmt sich allein nach dem jeweils einschlägigen materiellen Recht (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Juli 1993 GrS 2/92, BFHE 172, 66, BStBl II 1993, 897, unter C.II.1; vom 13. September 2000 X R 148/97, BFHE 193, 129, BStBl II 2001, 641).

    Die Rechtsprechung hat jedoch von dem Rückwirkungsverbot Ausnahmen zugelassen (vgl. BFH-Urteile vom 19. August 2003 VIII R 67/02, BStBl II 2004, 107 und vom 18. September 1984 VIII R 119/81, BStBl II 1985, 55; Beschluss vom 19. Juli 1993 GrS 2/92, BStBl II 1993, 897).

  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 164/94

    Keine Anpassung von DDR-Grundstückskaufverträgen wegen Wertsteigerung

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Diese Umstände müssen für die Partei, die deren Fehlen oder Wegfall moniert, so wichtig gewesen sein, dass sie den Vertrag nicht oder anders abgeschlossen hätte, wenn sie die Richtigkeit ihrer Voraussetzung als fraglich erkannt hätte ( BGH-Urteil vom 24. November 1995, V ZR 164/94, BGHZ 131, 209, 214; F. Dötsch, a.a.O., S. 144).

    Nach der bislang herrschenden zivilrechtlichen Meinung kommt es nicht darauf an, hinsichtlich der Vorstellungen des einen oder beider Vertragsteile positiv konkrete (Fehl-) Vorstellungen nachzuweisen, sondern dass hier auch das Fehlen von Umständen relevant wird, deren Vorhandensein man für den betreffenden Vertrag sinnvoller- oder selbstverständlicherweise voraussetzt oder umgekehrt das Vorhandensein von Umständen, deren Fehlen vorauszusetzen ist (vgl. Roth in MüKo, BGB, § 313 Rdnr. 45; BGHZ 131, 209, 215).

  • BFH, 18.09.1984 - VIII R 119/81

    Zum steuerrechtlichen Rückwirkungsverbot; hier: bei wesentlicher Beteiligung i.

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Eine solche Einflussnahme wäre ein unzulässiger Eingriff in öffentlich-rechtliche Verhältnisse ( BFH-Urteil vom 18. September 1984 - VIII R 119/81, BStBl II 1985, 55 m.w.N.).

    Die Rechtsprechung hat jedoch von dem Rückwirkungsverbot Ausnahmen zugelassen (vgl. BFH-Urteile vom 19. August 2003 VIII R 67/02, BStBl II 2004, 107 und vom 18. September 1984 VIII R 119/81, BStBl II 1985, 55; Beschluss vom 19. Juli 1993 GrS 2/92, BStBl II 1993, 897).

  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 44/96

    EK-04-Ausschüttung bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Grundsätzlich zu Recht hat der Beklagte aufgrund der am 20. Dezember 1996 von der Gesellschafterversammlung der GmbH beschlossenen Ausschüttung aus dem EK 04, von der 596.662,98 DM auf die Klägerin entfielen, eine entsprechende Minderung ihrer Anschaffungskosten für die Beteiligung angenommen und zwar auch soweit, als der Betrag der Anschaffungskosten dadurch negativ wird ( BFH-Urteil vom 20. April 1999 - VIII R 44/96, BStBl II 1999, 698).

    Die im Privatvermögen des Gesellschafters eintretende Vermögensmehrung unterliegt erst im Zeitpunkt der Veräußerung der Beteiligung oder bei Verwirklichung einer der übrigen in § 17 EStG genannten Veräußerungstatbestände - und damit steuerbegünstigt - der Einkommensbesteuerung (vgl. BFH-Urteil, BStBl II 1999, 698, 700).

  • BFH, 13.09.2000 - X R 148/97

    Nachträgliche Erhöhung einer Reinvestitionsrücklage

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Ob einer nachträglichen Änderung des Sachverhalts rückwirkende steuerliche Bedeutung zukommt, bestimmt sich allein nach dem jeweils einschlägigen materiellen Recht (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Juli 1993 GrS 2/92, BFHE 172, 66, BStBl II 1993, 897, unter C.II.1; vom 13. September 2000 X R 148/97, BFHE 193, 129, BStBl II 2001, 641).
  • BFH, 17.02.2004 - VIII R 28/02

    Wirtschaftliches Eigentum an GmbH-Anteil

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist der Tatbestand der Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung i.S.v. § 17 EStG in dem Zeitpunkt verwirklicht, zu dem das bürgerlich-rechtliche oder wirtschaftliche Eigentum an diesen Anteilen auf den Erwerber übergeht (vgl. BFH-Urteil vom 17. Februar 2004 VIII R 28/02, BStBl II 2005, 46).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.03.2001 - 4 K 2805/99

    Rückabwicklung - Wegfall der Geschäftsgrundlage

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Insofern sei das von den Klägern zitierte Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 23. März 2001 (4 K 2805/99) nicht anwendbar.
  • BFH, 21.12.1993 - VIII R 69/88

    Rücktrittsvereinbarung als Ereignis mit steuerlicher Rückwirkung auf den

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Diese Rückabwicklung sei nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 31. Dezember 1993 - VIII R 69/88, BStBl II 1994, 648 und vom 19. August 2003 - VIII R 67/02) als rückwirkendes Ereignis zu behandeln, so dass der zunächst verwirklichte Veräußerungsgewinn rückwirkend entfalle.
  • BFH, 18.04.1989 - VIII R 329/84

    Berücksichtigung von Aufwendungen der GmbH für den Erwerb der Anteile eines

    Auszug aus FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.04.2009 - 1 K 687/04
    Wenn - wie hier - die GmbH den ausgeschiedenen Gesellschaftern ein dem Wert des Geschäftsanteils entsprechendes Entgeld gezahlt hat, müssen bei der nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu entscheidenden Frage, in welchem Verhältnis die verbliebenen Gesellschafter an der GmbH beteiligt sind, die eigenen Geschäftsanteile der GmbH außer Betracht bleiben (vgl. BFH-Urteil vom 18. April 1989 - VIII R 329/84, BFH/NV 1990, 27; Schmidt, EStG, 16. Aufl., § 17 Rdnr. 41).
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